Detail

maxQ.-Kurs "Log 18" besucht Musikstudenten in Maastricht

Am Sonntag, den 5.2.2017  ist der Logopädie-Kurs von maxQ. "Log 18" gemeinsam nach Maastricht (NL) gereist, um dort am Montag mit den Studenten für Gesang an der Universität einen Tag zu verbringen.

 

Am Anreisetag haben die maxQ.-Schüler ihre Freizeit genutzt, um die Stadt Maastricht besser kennen zu lernen. Die gemeinsame Zeit ging mit Beschäftigungen wie essen, trinken, shoppen und Sightseeing schnell um. Am Abend haben die Schüler dann bei einem Essen die Chance gehabt, die andere Gruppe kennen zu lernen. Es kam direkt eine angenehme Atmosphäre auf und auch die Sprachbarriere war kein Problem. So konnten die Logopädie-Schüler - auch mit ihrer gemeinsamen Dozentin - ihre Erfahrungswerte austauschen.

 

Am Montag ging es nach dem gemeinsamen Frühstück sofort in die Universität. Eine der Gesangsstudentinnen holte den "Log 18" am Hostel ab und führte sie zur Uni. Dort angekommen ging es auch sofort mit dem straffen Programm, welches beide Kurse für den jeweils anderen vorbereitet hatten, los.

Zuerst hat der Logopädie-Kurs einen Einblick bekommen, wie professionelle Sänger sich korrekt einsingen und welche Prozedur dahintersteckt.

Danach waren die deutschen Schüler an der Reihe. Sie mussten Vorträge halten, die sie schon im Unterricht in der maxQ. Fachschule vorbereitet hatten. Es ging um Phonation, Atmung, Haltung und Tonus. Die Vorträge waren alle auf englisch zu halten - dies hat den Schülern anfangs etwas Angst bereitet, war dann aber kein Problem. Die Gesangsstudenten konnten aus den Vorträgen theoretisches Wissen erlangen und auch einige Fragen stellen. Die Antworten wurden dann gemeinsam erarbeitet und es konnte viel daraus mitgenommen werden. Nach einer kurzen Pause konnte der Logopädie-Kurs dann einen Einblick in die Arbeit der Sängerinnen und Sänger bekommen. In der sogenannten „Klassikale“ mussten die Studenten erst singen und dann wurde an ihren Auftritten gearbeitet. Es war für die angehenden Logopäden sehr spannend zu beobachten, wie intensiv wirklich auf Stimme, Haltung, Tonus und den Atem eingegangen wird. Die daraus entstandene Erkenntnis war eindeutig: nur durch ein abgestimmtes Zusammenspiel kann sich die Stimme voll entfalten!

Außerdem hatten die Schüler die Möglichkeit, mit einer ausgebildeten Sängerin zu sprechen und ihr Fragen zu stellen, da diese sich extra Zeit genommen hat, über den Werdegang und den schwierigen und anstrengenden Weg des Sängers zu erzählen.

Zum Schluss haben die Kurse noch einige gemeinsame Atemübungen ausgeführt und alle waren verblüfft, welches Ausmaß dies auf die eigene Stimme genommen hat. Außerdem durften drei Freiwillige der angehenden Logopäden noch ihre eigene Stimme auf die Probe stellen und einzelne Gesangsübungen ausprobieren.

 

Es war unverkennbar, dass beide Kurse viel Spaß an der gemeinsamen Arbeit hatten und auch sehr voneinander profitieren konnten.

Fazit: Unbedingt wiederholenswert!