Den Begriff „Tier-Therapie“ („pet therapy“) prägte der Amerikaner Dr. Levinson. Der Kinderpsychiater setzte seinen Hund „Jingle“ sehr gerne als „Eisbrecher“ ein, um mit seinen jungen Patienten ins Gespräch zu kommen. Tiergestützte Therapie (TgT) sich seit Jahren zu einer fundierten, wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden, Fachrichtung zur Ergänzung und Erweiterung „klassischer“ pädagogischer/therapeutischer Ansätze.
Dies bedeutet, dass Tiergestützte Therapie und Pädagogik immer in Verbindung vorhandener Fachlichkeit ihren Platz findet. Der Einsatz des Hundes in der tiergestützten Therapie erfährt immer mehr Beachtung und Anerkennung. Therapiebegleithunde werden im Rahmen therapeutischer Diagnostik und Behandlung als Therapiemedien im engeren Sinne eingesetzt. Dabei gehören die Hunde den Therapeuten:innen und nicht – wie etwa bei Service- und Behindertenbegleithunden – den Patienten:innen.
Der stellvertretende Schulleiter der maxQ. Schule für Arbeitserziehung Lothar Reich hat 2014 eine fundierte Ausbildung in tiergestützter Therapie absolviert und ist seit 2015 erfolgreich als Dozent in diesem Fachbereich tätig.
Profitieren Sie von der Möglichkeit, die pädagogischen und therapeutischen Kenntnisse der Qualifizierung in Ihre Ausbildung zum/zur Arbeitserzieher:in zu integrieren.