Ein sensibler, aber unverzichtbarer Bestandteil der Pflegeausbildung ist der Umgang mit Tod und Sterben. Unsere Klasse GA06 setzte sich im Rahmen eines einwöchigen Sterbeseminars intensiv mit diesen Themen auseinander.
Ziel des Seminars war es, angehenden Pflegefachkräften nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern auch Raum für persönliche Auseinandersetzung und emotionale Reflexion zu geben. Die Teilnehmenden beschäftigten sich mit Fragen wie:
- Was bedeutet es, einen Menschen am Lebensende zu begleiten?
- Wie gehe ich mit Trauer, Angst oder Ohnmacht um?
- Und was braucht es, um würdevoll Abschied nehmen zu können?
Ein besonderer Programmpunkt war der Besuch einer Fachdozentin vom ambulanten palliativen Dienst Levares, die wertvolle Einblicke in die praxisnahe Sterbebegleitung im ambulanten Bereich gab. Ihr Erfahrungswissen und ihre Perspektive aus dem palliativen Alltag bereicherten das Seminar in besonderem Maße.
Solche intensiven Lernphasen sind ein wichtiger Baustein in der Ausbildung bei maxQ. – denn Pflege bedeutet nicht nur Technik und Wissen, sondern auch Haltung, Empathie und Menschlichkeit.