An mehreren Schulen hat Andrei R. (rechts im Bild) versucht, eine passende Nachschulung zu bekommen, ohne Erfolg. Erst die maxQ. Schule für Physiotherapie in Dortmund hat ihm die Türen geöffnet. Die Leitung, Frau Böker, hat für ihn in Zusammenarbeit mit dem Projekt IQuaMed einen individuellen Plan erstellt, wie er sein Ziel – die volle Anerkennung als Physiotherapeut in Deutschland – erreichen kann.
Andrei R. stammt aus Rumänien und hat dort eine Ausbildung zum Physiotherapeuten absolviert. Der Liebe wegen lebt er nun in Deutschland, jedoch wird seine Ausbildung hier nicht anerkannt. Es fehlen wesentliche Inhalte, die in Deutschland Bestandteil der Ausbildung sind. Aber das ist nicht das Ende der beruflichen Träume. maxQ. bietet Andrei R. die Möglichkeit, zwischen den Kursen der unterschiedlichen Ausbildungsjahre zu switchen und am jeweils passenden Unterrichtsmodul teilzunehmen. Das läuft problemlos, er ist gut integriert und macht bei allen Aktivitäten mit. Aktuell steht die Bindegewebsmassage auf dem Programm, ein Thema, das für ihn ganz neu ist.
Zusätzlich absolviert Andrei R. ein Praktikum bei einem Partner von maxQ., der ihn stark fördert. Er ist in der praktischen Betreuung von Handball- und Fußballspielern eingesetzt – das ist der berufliche Traum von Andrei R., die physiotherapeutische Betreuung von Sportlern.
Nach Abschluss der Nachschulung ist Andrei R. seinem beruflichen Ziel einen großen Schritt näher gekommen – mit Unterstützung der maxQ. Schule für Physiotherapie und dem Engagement der Leitung, der Lehrer/-innen, des Praxispartners, der Mitschüler/-innen und des Projektes IQuaMed.
Das Projekt IQuaMed wird vom mibeg-Institut Medizin in Köln durchgeführt, die Finanzierung erfolgt über das Programm „IQ – Integration durch Qualifizierung“ mit öffentlichen Mitteln. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.mibeg.de/medizin/iquamed--integration-durch-qualifizierung-und-anerkennung-in-medizinischen-arbeitsfeldern/