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maxQ. Castrop-Rauxel trifft sich mit bodo e.V. in Dortmund: Einblicke in das Leben Obdachloser

Teilnehmende der generalistischen Ausbildung (Kurs GA4) von maxQ aus Castrop-Rauxel trafen sich mit Vertretern des Vereins bodo e.V. in Dortmund und tauschten Informationen aus.

Dabei erhielten sie Einblicke in das Leben von Obdachlosen in Dortmund, die Bedingungen, unter denen sie ihren Alltag bewältigen, und die Realitäten des Lebens auf der Straße.

Es wurde deutlich, dass Obdachlosigkeit nicht nur ein individuelles, sondern ein gesellschaftliches Problem darstellt, das von verschiedenen Faktoren wie wirtschaftlichen Schwierigkeiten, persönlichen Schicksalsschlägen und fehlendem Zugang zu sozialen Diensten beeinflusst wird. Und dieses Schicksal trifft nicht nur junge Menschen, sondern die Armut im Alter nimmt zu.

Im Verlauf des Treffens wurden verschiedene Hilfsangebote in Dortmund vorgestellt, darunter nicht nur Nahrungsmittelversorgung und medizinische Betreuung, sondern auch Beratungsdienste und Unterkünfte. Die Bedeutung der Arbeit gemeinnütziger Organisationen wurde anerkannt, und es wurde auf bestehende Lücken in der Unterstützung hingewiesen.

Ein zentrales Thema des Treffens war auch der menschliche Umgang mit obdachlosen Menschen. Es wurde diskutiert, wie Vorurteile und Stigmatisierung abgebaut und ein respektvoller, unterstützender Umgang gefördert werden kann. Die Teilnehmer lernten, dass Empathie, das Anbieten von praktischer Hilfe und das aktive Zuhören wesentliche Schritte sind, um obdachlosen Menschen Würde und Hoffnung zu geben.

Die Begegnung mit bodo e.V. hat einen nachhaltigen Eindruck bei allen hinterlassen.
Die Schüler:innen wurden angeregt, ihre eigenen Vorstellungen von Obdachlosigkeit zu überdenken und zu überlegen, wie sie zur Unterstützung Bedürftiger in ihrer Gemeinde beitragen können.

Das Treffen war ein wichtiger Schritt in der Sensibilisierung für die Bedürfnisse obdachloser Menschen und zeigte auf, wie jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann.