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Altenpfleger/ -in: ein Traumberuf? Ja: ein Traumberuf!

Ja, ein Beruf in der Altenpflege kann ein Traumberuf werden – das ist die einhellige Meinung des Kurses A 37 am maxQ. Fachseminar für Altenpflege in Castrop-Rauxel.

Aufgabe in einer Unterrichtsreihe im Fach Berufskunde war es, Argumente für den Beruf des Altenpflegers / der Altenpflegerin zu finden, um den besten Freund oder die beste Freundin zu überzeugen.

Zahlreiche Argumente sprechen für diesen Beruf, z. B.

  • die soziale und gesellschaftliche Bedeutung des Berufs
  • die unterschiedlichen und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
  • der steigende Bedarf an Fachkräften – krisensichere Arbeit
  • soziale Aspekte, der Kontakt zu und die Arbeit mit Menschen
  • variable Arbeitszeiten
  • die anspruchsvolle und abwechslungsreiche Arbeit
  • das selbstständige Arbeiten und das Arbeiten im Team
  • die zahlreichen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten

Und auch die Bezahlung kann sich sehen lassen. Die Auszubildenden haben recherchiert, was in den gängigen „Traumberufen“ – Kfz-Mechatroniker, Kauffrau für Bürokommunikation – verdient wird.

Die Präsentationen der Gruppenarbeiten waren beeindruckend.
Deutlich war erkennbar, dass für viele der Auszubildenden der gewählte Beruf tatsächlich der Traumberuf ist.

Und was zu Beginn als negativ gesehen wurde, z. B. die Arbeitszeiten mit wechselnden Schichten, Nachtarbeit etc., kann sich bei einem Wechsel der Perspektive auch als Vorteil erweisen – mehr Flexibilität bedeutet auch eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.

Eines wird deutlich: alle Auszubildenden wünschen sich mehr Männer in der Pflege. Das bringt mehr Vielfalt und auch für die Pflegebedürftigen andere Gesprächsthemen und Abwechslung. Der Kurs A 37 bei maxQ. ist da ein Paradebeispiel: die Hälfte der Auszubildenden sind Männer – das ist schon recht ungewöhnlich.
Und: es klappt wunderbar.

Meinungen vom Praktikum finden Sie hier.

Die Idee zu dieser Unterrichtseinheit wurde im Rahmen des Projektes GenderManagement in KMU der Gesundheitswirtschaft.NRW entwickelt.

Gefördert vom:

  • Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen
  • EUROPÄISCHE UNION, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
  • EFRE.NRW, Investitionen in Wachstum und Beschäftigung