Annika Reptisch
Heidelberg
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Viele Menschen stehen vor der Herausforderung, ihren Alltag nur eingeschränkt oder gar nicht mehr selbstständig bewältigen zu können.
Ursachen dafür können Entwicklungsverzögerungen, körperliche oder psychische Erkrankungen, Suchterkrankungen, Unfallfolgen oder äußere Einflüsse sein.
Hier setzt die Ergotherapie an. Ihr Ziel ist es, Betroffene dabei zu unterstützen, ihre Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen, um aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.
Die Ausbildung zum/zur Ergotherapeut:in eröffnet vielfältige berufliche Perspektiven – von klassischen Einsatzfeldern in Krankenhäusern, Rehabilitationszentren und Therapiepraxen bis hin zu neuen Aufgabenbereichen in der ambulanten Versorgung und Gesundheitsprävention. Ergotherapeut:innen sind zudem in Behindertenwerkstätten, psychiatrischen Einrichtungen sowie in integrativen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche gefragt.
Mit ihrem Fachwissen leisten Ergotherapeut:innen einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der Selbstständigkeit und Lebensqualität ihrer Patient:innen.
Parallel zur Ausbildung können Sie ein duales Studium absolvieren: Das Studium findet in Kooperation mit der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) statt und endet mit dem Bachelor of Science im Bereich der Ergotherapie.
Mehr dazu finden Sie hier.
Da die Ergotherapie mit einer Vielzahl unterschiedlicher Störungsbilder aus nahezu allen Bereichen der Medizin arbeitet, ist auch das Spektrum an therapeutischen Konzepten und Behandlungsmöglichkeiten besonders breit gefächert.
Während der Ausbildung zum/zur Ergotherapeut:in erwerben Sie fundiertes Fachwissen in:
Dieses umfassende Fachwissen ermöglicht es Ihnen, in der Berufspraxis passgenaue Therapiekonzepte zu entwickeln und individuelle Behandlungspläne für Ihre Patient:innen zu erstellen.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre in Vollzeit.