maxQ. AGEKO

AGEKO - integriertes Trainingskonzept in der Pflege

Integriertes Trainingskonzept für selbstbestimmte, innovative und präventive Arbeitsgestaltungskompetenz in der Pflege

Projektpartner:

FIAP, Forschungsinstitut für innovative Arbeitsgestaltung und Prävention e.V. im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen

Gefördert vom:

Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Programms „Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern“

Zielsetzung: 

Das Projekt AGEKO unterstützt betriebliche Akteure in der Altenpflege und Sozialpartner bei der Gestaltung attraktiver Arbeitsbedingungen in einer innovativen Branche.

Das zentrale Konzept im Projekt ist die selbstbestimmte, innovative und präventive Arbeitsgestaltungskompetenz, die Beschäftigte in der Pflege mit der Unterstützung ihrer Unternehmen entwickeln.

Im Projekt wird auf der Grundlage einer umfassenden Bedarfsanalyse gemeinsam mit Beschäftigten und Führungsverantwortlichen ein integriertes Trainingskonzept erarbeitet, das diese Kompetenz bei den Beschäftigten unterstützt. Führungskräfte werden qualifiziert, um ein neues, modernes Selbstverständnis der Branche und ihrer Unternehmen mit zu gestalten.

Es entstehen innovative digitale und analoge Lösungsansätze, die die Attraktivität und die Qualität der Pflegearbeit steigern.

Weitere Informationen unter www.projekt-ageko.de

Inhalt: Handlungsfelder für die attraktive Pflegearbeit

Biografie- und Karrieremanagement:

  • Lebensphasenorientierte Karrierewege
  • Karrieremotivation
  • Potenzialprofiling und horizontale Karrieren
  • Balance zwischen Leben und Arbeit

Handlungsbefähigung:

  • Psychische und physische Gesundheit / Prävention
  • Resilienz
  • Selbstwirksamkeit
  • Ressourcenmanagement

Innovationsmanagement:

  • Potenzialorientiert Zusammenarbeit gestalten
  • Etablierung einer innovativen Branchenkultur
  • Kreativität der Beschäftigten fördern
  • Neue Konzepte des Employer Branding

Umsetzungsschritte

Phase 1: Erhebung

Die erste Phase des Projektes dient der Erhebung der Bedarfe. Dazu werden Befragungen und qualitative Interviews in den beteiligten Einrichtungen durchgeführt. Die Ergebnisse werden in einer Broschüre dokumentiert. In ersten Maßnahmen werden mit den Beschäftigten Inhalte erprobt.

Phase 2: Entwicklung

In der zweiten Phase werden in 10 Innovationswerkstätten mit allen Akteuren, in den genannten Handlungsfeldern Maßnahmen entwickelt. Sowohl digitale als auch analoge Unterstützungsinstrumente werden konzipiert, die die betrieblichen Akteure auch über die Maßnahmen hinaus unterstützen.

Phase 3: Umsetzung

In der dritten Projektphase werden die entwickelten Maßnahmen mit erfahrenen Dozenten in den Einrichtungen umgesetzt, wissenschaftlich evaluiert und gegebenenfalls modifiziert. Es werden erneut Befragungen durchgeführt, um die Wirkung der Maßnahmen zu überprüfen.