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Kleine Bewegung, doch große Wirkung

Bewegungserziehung im Unterricht

Bei maxQ. Dülmen geht es für die angehenden Physiotherapeuten/-innen auch im Unterricht der "Bewegungserziehung" sportlich zu. Die Auszubildenden arbeiteten im Bereich der Rückenschule mit "kleinen Spielen".

Doch was wird im Unterricht der Bewegungserziehung eigentlich gemacht? maxQ. behandelt (laut Curriculum) folgende Themen:

  1. Grundformen der Bewegung mit und ohne Gerät
  2. Bewegungserziehung im Rahmen der Krankengymnastik
  3. Bewegungserfahrung in Bezug auf Raum, Zeit und Dynamik
  4. Rhythmisch musikalische Aspekte in der Bewegungserziehung
  5. Psychomotorische Übungskonzepte (Begriff für ein ganzheitliches und entwicklungsorientiertes Konzept, das Wahrnehmung und Bewegung gleichermaßen fördert.)
  6. Kombinationen von Grundformen der Bewegungserziehung aus Krankengymnastik, Gymnastik, Sport und Psychomotorik (Verknüpfung: individuelle Persönlichkeitsanlage beeinflussen das spontane Bewegungsspiel.)
  7. Methodik und Didaktik von Einzel- und Gruppenbehandlung
  8. Behindertensport

Was so spielerisch aussieht, hat auch einen Effekt.
Die "Bewegungserziehung" umschreibt den Bereich der Pädagogik, der sich gezielt mit Bewegung als Medium zur Förderung von Entwicklung und Bildungsprozessen beschäftigt.
Durch das bewegte Lernen ist der menschliche Organismus besser durchblutet, die Prozesse im Körper laufen dynamischer ab und die Informationsverarbeitung wird somit verbessert. Zudem hilft das bewegte Lernen beim Stressabbau und schafft eine bessere Lernatmosphäre – eine Grundvoraussetzung für nachhaltiges und gutes Lernen bei maxQ.!