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maxQ. startet in Dülmen - Neues Zentrum für Gesundheitsberufe geplant

Dülmen. Der Bildungsträger maxQ. eröffnet im Sommer 2014 auf dem Gelände der ehemaligen St.-Barbara-Kaserne ein Zentrum für Gesundheitsberufe in Dülmen. Um jetzt schon mit ihrer Arbeit in Dülmen zu beginnen, beziehen zwei Mitarbeiterinnen von maxQ. einen Büroraum bei der VHS in der Alten Sparkasse. „So sind wir direkt mit der VHS verbunden, mit der wir in Zukunft auch kooperieren“, sagt Stefan Leopold, stellvertretender Geschäftsstellenleiter für NRW. Am Freitag, 17. Januar, begrüßten Wirtschaftsförderer Jürgen Heilken, VHS-Leiterin Tanja Steinhaus und Gunda Mühlenfeld-Anders, Mitarbeiterin der VHS, die Ansprechpartner der neuen Bildungseinrichtung in Dülmen. „maxQ. ist ein Gewinn für Dülmen. Die Gesundheitsschule stärkt die Stadt als Bildungsstandort“, sagt Jürgen Heilken. Bereits im Februar unterstützt Dr. Frank Ebeling von maxQ. die VHS mit einem Expertenvortrag zum Kommunikations- und Orientierungsverhalten von Demenzerkrankten.

Aufgrund der positiven Trends in der Gesundheitsbranche sowie der Zunahme
pflege- und unterstützungsbedürftiger Menschen wächst stetig der Bedarf an
qualifizierten Fachkräften. Mit einem Fachseminar für Altenpflege, einer Schule für Physiotherapie sowie der Schule für Podologie möchte maxQ. die Region und den Kreis Coesfeld mit diesen zukunftsorientierten Ausbildungsangeboten stärken. Die Fachschulen des Bildungsträgers maxQ. bilden in Nordrhein-Westfalen jährlich rund 1500 Fachkräfte für die Berufsfelder Pflege, Gesundheit und Soziales aus. Der Mietvertrag für die Räume der VHS läuft bis Ende August, dann beginnt der Unterricht in den neuen Räumen des Zentrums für Gesundheitsberufe auf dem Kasernengelände.