Erste Hilfe leisten zu können, für den Notfall gewappnet zu sein – das war das Ziel der Unterrichtseinheit „Notfallmanagement“ für die Schülerinnen und Schüler des maxQ. Kurses APH 13.
Gerade in der Pflege kann es immer wieder zu Notfallsituationen kommen: ein Sturz, eine Ohnmacht, starke Schmerzen und vieles mehr. Dann richtig zu reagieren ist die beste Hilfe.
Der Dozent, Herr Rausch, vermittelte das notwendige Wissen anschaulich und übte ein, wie z. B. das Dreiecktuch verwendet werden kann, wie reanimiert wird und vieles mehr.
Aber das war alles Theorie. Um einen Eindruck von Praxissituationen zu simulieren, wurden verschiedene Fallbeispiele dargestellt. Immer zwei Personen mussten sich einer für sie völlig überraschenden Notfallsituation stellen und entsprechend handeln.
Was tun, wenn sich jemand einen Finger abgetrennt hat und dann bewusstlos wird? Oder wenn mitten im Unterricht bei der Mitschülerin plötzlich die Wehen einsetzen? Oder – ganz schlimm – wenn jemand über Herzschmerzen klagt, zusammenbricht und dann auch noch die Atmung aussetzt.
- Was macht man mit dem abgetrennten Finger?
Erst die Schutzhandschuhe überziehen und sich dann um die Schwangere kümmern? - Und wie bleibt man ruhig, wenn tatsächlich reanimiert werden muss?
Wichtig ist nicht, dass die Erste Hilfe optimal verläuft, sondern dass überhaupt geholfen wird.
Diese Botschaft ist bei den Schülerinnen und Schülern angekommen.
- „Ich fühle mich für einen Notfall besser vorbereitet.“
- „Ich fand es cool zu erfahren, was man mit einem Dreiecktuch alles machen kann.“
- „Das Ausprobieren der Reanimation war gut, auch wenn es an einer Puppe war – das hilft.
Das sind einige Originaltöne aus dem Kurs. Besonders positiv wurden die entspannte Atmosphäre und die guten Fallbeispiele bewertet.
Vielen Dank an den Dozenten, Herrn Rausch.
